23.12.2022
Zum Abschluss des Jahres 2022 wurde zu der traditionellen Weihnachtsfeier im Haus Kemnade eingeladen. Nach drei Jahren Pause konnten sich endlich wieder aktuelle und ehemalige Mitarbeiter:innen, externe Lehrbeauftragte und Hiwis in interessanten Gesprächen austauschen. So haben alle das vergangene Jahr mit diversen abgeschlossenen Promotionen, genehmigten Forschungsanträgen und zahlreichen Veröffentlichungen Revue passieren lassen.
Wir wünschen nun frohe Weihnachten und einen guten Start in das Jahr 2023!
19.12.2022
Am 28. und 29. November 2022 fand das erste Projekttreffen des Forschungskonsortiums „air-Kon-Matrizen: Aufblasbare, individuell geformte, ressourcenschonende und konfektionierbare Hohlkammer-Matrizen für die Herstellung von Leichtbaufundamenten“ statt. Beteiligte Vertreter der
• Fischerwerke GmbH & Co. KG
• Unidome Deutschland GmbH
• Hochschule Bochum, Fachgebiet Massivbau
• RWTH Aachen, Lehrstuhl und Institut für Baumanagement, Digitales Bauen und Robotik im Bauwesen
• Ruhr-Universität Bochum, Lehrstuhl für Massivbau
arbeiteten zusammen an Details zu den gestellten Anforderungen, der Formgebung, der Montage und der Logistik der Hohlkammer-Matrizen.
Am 09. und 10. November fand die Digital Construction Conference in Prag statt. Die Veranstaltung, organisiert durch das tschechische Ministerium für Industrie und Handel in Zusammenarbeit mit der tschechischen Agentur für Normung (ČAS) und dem Berufsrat Building Information Modeling (CZ BIM), fokussierte den Weg zum Bauen 4.0 und die Zukunft des Bausektors im digitalen Zeitalter als Hauptthemen.
Da durfte das Schwerpunktprogramm 2187 natürlich nicht fehlen. Als Koordinator nahm Prof. Peter Mark an der Podiumsdiskussion „Robotization, automation and prefabrication in the construction ecosystem“ teil und präsentierte das Programm, seine Ideen und Konzepte.
Die Diskussion in voller Länge finden Sie hier im Video.
Anfang Oktober sind 23 Teilnehmer:innen in das freiwillige wissenschaftliche Jahr an der Ruhr-Universität Bochum gestartet. In diesem zweiten Durchgang des FWJ erhalten Abiturient:innen erneut die Möglichkeit an ingenieurwissenschaftlichen Lehrstühlen in Forschungsprojekten mitzuarbeiten, sowie an Lehrveranstaltungen und einem Rahmenprogramm zur Studienorientierung teilzunehmen.
Am Freitag, den 18. November, fand dazu die Auftaktveranstaltung mit allen FWJ’lern, Vertretern teilnehmender Lehrstühle, Sponsoren und Hochschulvertretern in der Versuchshalle KIBKON statt. Die Kanzlerin, Dr. Christina Reinhardt, und Prof. Kornelia Freitag, Prorektorin für Lehre und Studium, eröffneten den Nachmittag mit einem Grußwort. Dr. Heike Hunneshagen und Prof. Peter Mark berichteten als Initiatoren über die Entstehung des Projektes und Marcel van Delden teilte als wissenschaftlicher Mitarbeiter des Lehrstuhls für Elektronische Schaltungstechnik Erfahrungen aus dem vorherigen Jahr mit den Anwesenden. Zum Abschluss interviewten die Organisatorinnen der Veranstaltung, Sylvia Meister und Anika Steinberger, zwei FWJ’ler zu ihren ersten Eindrücken und Zielen für das kommende Jahr. Ein geselliges Beisammensein mit musikalischer Begleitung, Imbiss und einer Führung durch die Versuchshalle rundeten den Nachmittag ab.
Wie bedanken uns für die schöne Veranstaltung und wünschen allen FWJ’lern ein spannendes und erfolgreiches Jahr an der RUB!
Jens Löschmann hat am 14. November 2022 erfolgreich seine Dissertation zum Thema "Geregelte Temperaturinduktion in Stahlbetontragwerke“ verteidigt. Mitglieder der Prüfungskommission waren:
Vorsitz: Prof. Justin Geistefeld (RUB)
1. Prüfer: Prof. Peter Mark (RUB)
2. Prüfer: Prof. Günter Rombach (TU Hamburg)
3. Prüfer: Prof. Thomas Meurer (Uni Kiel)
Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen Jens alles Gute für die Zukunft!
Katharina Zaydowicz hat am 07. November 2022 erfolgreich ihre Dissertation zum Thema "Stahlfasern ersetzen Bewehrung - Gesteuerte Ausrichtung großer Fasermengen“ verteidigt. Der Lehrstuhl für Massivbau gratuliert sehr herzlich und wünscht alles Gute für die Zukunft!
Mitglieder der Promotionskommission:
Vorsitz: Prof. Martin Radenberg (RUB)
1. Prüfer: Prof. Peter Mark (RUB)
2. Prüfer: Prof. Vincent Oettel (Uni Hannover)
3. Prüfer: Prof. Steffen Anders (Uni Wuppertal)
Gleich zwei Bewilligungen erreichten uns in jüngster Zeit. Zum einen geht das durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Schwerpunktprogramm SPP2187 „Adaptive Modulbauweisen mit Fließfertigungsmethoden“ in die zweite Phase. Der Lehrstuhl für Massivbau ist weiterhin durch das Koordinationsprojekt und einem Teilprojekt in Kooperation mit dem wbk Institut für Produktionstechnik des Karlsruher Institut für Technologie unter Leitung von Prof. Lanza vertreten. Untersucht wird die fließfertigungsgerechte Herstellung von modularen Betonbauteilen und deren Assemblierung zum Gesamttragwerk nach dem „Lego“-Prinzip. Beteiligt sind über 60 Forscherinnen und Forscher aus den Disziplinen des Konstruktiven Ingenieurbaus, der industriellen Fertigung, der Bauinformatik, der Regelungstechnik und der Mathematik.
Zum anderen wurde das Forschungsgroßgerät „Automatisierte Fließfertigungsanlage für adaptive, hochpräzise Betonmodule“ durch die DFG bewilligt. Die Anlage soll nun in der Versuchshalle KIB-KON aufgebaut werden und dient der Erforschung von Möglichkeiten zur Schnellfertigung von Präzisionsbetonbauteilen nach Vorbild einer automatisierten Fließfertigung ähnlich wie im Automobilbau. Wesentliche Randbedingungen sind Schnelligkeit, geometrische und materielle Präzision sowie eine lückenlose Qualitätskontrolle. Neben dem Lehrstuhl für Massivbau und der Konstruktionsteilprüfung KIB-KON (Dr. Alawieh) sind der Lehrstuhl für Baustofftechnik (Prof. Breitenbücher), der Lehrstuhl für Bauinformatik (Prof. König) und der Lehrstuhl für Tunnelbau, Leitungsbau und Baubetrieb (Prof. Thewes) maßgeblich beteiligt.
Vom 10. bis zum 12. Oktober 2022 fand die Advance AEC Autumn School 2022 statt. In neun Workshops wurde den Teilnehmer:innen unterschiedlichste Thematiken von robuster Automatisierungstechnik bis hin zu einem aus der Botanik inspirierten Design von Betonkonstruktionen nähergebracht. Vom Lehrstuhl für Massivbau konnten Jannik Hoppe, Yannik Schwarz, Filippo Medeghini und Jannis Rose an den spannenden Workshops teilnehmen.
Patrick Forman und Felix Clauß organisierten unseren Workshop freely shaped reinforced concrete design und entwickelten mit den Teilnehmer:innen erst topologisch optimierte Stahlbetonbauteile und setzten sie anschließend in die Praxis um. Bei der gesammelten Präsentation der Workshopergebnisse demonstrierten wir erfolgreich die Tragfähigkeit unserer Entwürfe. Allen Teilnehmer:innen danken wir für die tatkräftige Beteiligung und freuen uns schon auf die nächste Advance AEC Autumn School.
Diego Petraroia,M.Sc. und Jan Stindt, M.Sc. vertraten den Lehrstuhl für Massivbau auf der 8. Konferenz zu „Structural Engineering, Mechanics and Computation“ (SEMC 2022), die vom 5. bis 7. September an der Universität Kapstadt, Südafrika stattfand. Sie stellten ihre Beiträge „Full-scale experiments on hybrid tunnel lining segments” im Rahmen des SFB837 „Interaktionsmodelle für den maschinellen Tunnelbau" und “Tolerance-free assembly of heat-treated reinforced concrete modules with geometric deviations” im Rahmen des SPP 2187 „Adaptive Modulbauweisen mit Fließfertigungsmethoden“ vor, welche mit dem Fachpublikum angeregt diskutiert wurden.
Vom 5. bis 7. September fand das 14. fib PhD Symposium in Rom statt. Der Lehrstuhl für Massivbau war mit drei Beiträgen vertreten. Marija Docevska, Filippo Medeghini und Jens Löschmann stellten dem internationalen Publikum aus 59 Universitäten ihre aktuellen Forschungsergebnisse vor. Die Beiträge sind im Tagungsband 14th fib PhD Symposium in Civil Engineering, Rome, 2022, eds. M. di Prisco et al. (ISBN: 978-2-940643-17-2) veröffentlicht:
Neben den sehr interessanten Vorträgen und Diskussionen stand eine Führung durch Rom mit dem Fokus auf die historische Architektur auf dem Programm. Ein weiterer Höhepunkt der Konferenz war die Abendveranstaltung unter freiem Himmel.
Am 13. und 14.9.2022 fand an der TU Dresden das Kick-off-Meeting für das neu eingerichtete Schwerpunktprogramm 2388 "Hundert plus – Verlängerung der Lebensdauer komplexer Baustrukturen durch intelligente Digitalisierung" statt. Der Lehrstuhl für Massivbau ist mit dem Teilprojekt "Musterdetektion innerer Spanndrahtbrüche an Betonoberflächen" vertreten, welches durch Dr. David Sanio vorgestellt wurde. In den zwei Tagen erfolgte ein intensiver Austausch mit den rund 50 TeilnehmerInnen aus 19 Teilprojekten und es konnten erste Anknüpfungspunkte identifiziert werden.
Wir freuen uns auf die spannende Zusammenarbeit in den kommenden drei Jahren.
The final report of the Schwerpunktprogramm (SPP) 1542 "Leicht Bauen mit Beton", coordinated by Prof. Manfred Curbach (Institute of Solid Construction, TU Dresden) and funded by the German Research Foundation (DFG), has been published. Within the framework of the SPP, research on solar thermal collectors made of concrete was carried out at the Chair of Solid Construction in cooperation with the Department of Solid Construction and Building Design at the TU Kaiserlautern in three projects in the period from 2011 to 2021, namely in the following subprojects and transfer projects:
In addition to the university partners, the following industrial and research partners were also involved in the developments of the solar collectors, especially in the two transfer projects:
Im Rahmen des SPP 2187 wurde in der Versuchshalle KIBKON ein Prototyp produziert und anschließend vermessen.
In Kooperation mit dem Institut für Produktionstechnik (wbk) des Karlsruher Institut für Technologie (KIT) wurde das „Y“-förmige Bauteil als Teil eines modularen Baukastens entwickelt. Tragende Wandscheiben sollen dadurch als schlanke Wabenstrukturen realisiert werden. Eine Serienfertigung wird mithilfe einer schnellen Wärmebehandlung von 4 h sichergestellt, welche nun am Prototypen aus hochfestem Beton mit einer Armlänge von 1 m erprobt wurde. Ziel ist die Bewertung unterschiedlicher Messverfahren für die Erfassung von geometrischen Abweichungen, welche als Qualitätssicherung innerhalb der Produktion eingesetzt werden. Die Bauteilverformungen werden dafür mit mechanischen Setzdehnungsmesser und Messuhren und digitalem Streifenlichtscanner (ATOS Compact Scan 8M) erfasst und verglichen. Auftretende Temperaturverformungen konnten durch eine integrierte Aufzeichnung der Bauteiltemperatur während des Abkühlvorganges mittels Wärmesensoren berücksichtigt werden.
On the 25, 26 and 27 th of July the 5th Bond in Concrete conference took place at the University of Stuttgart. This followed the previous conferences held in Brescia (2012), Budapest (2002), Riga (1992) and Paisley (1982). Recent advances in various aspects of bond in concrete were discussed and special focus was set on the new Model Code 2020. The Institute of Concrete Structures was represented with the presentation from Jose Croppi about his investigation on "Fiber optic sensing and image correlation in post-installed lap splices", a topic directly related to strengthening and rehabilitation of concrete structures. In addition to very interesting presentations and discussions, the event culminated in a special dinner at the Staatsgalerie.
From July 19 to 22, 2022, the CoDA Summer School and Kick-Off Meeting for the second project phase took place. The meeting was held at an altitude of 2650 m at the Schneefernerhaus research station just a few meters below the summit of the Zugspitze. Felix Clauß, M. Sc. presented his research work within our subproject „Korrelation zwischen Ergebnissen thermomechanischer Experimente an Stahlbetonstrukturen und verteilten Coda Signalen“. After the opening with presentations on the latest research results, there were also various guest lectures:
Noah Sträter, M. Sc. was also able to present the results of his master thesis in a poster session.
We thank Fabian Diewald, M. Sc. for the great organization of the event and wish all partners a good start into the second CoDA phase!
On 27.6. and 4.7. respectively an excursion took place within the bachelor module "Reinforced and prestressed concrete construction" to the deconstruction of the NA-complex directly on the campus of the Ruhr-University. The excursions started in the construction containers of the Heitkamp company with a short overview of their fields of activity and business areas. Afterwards, the project of deconstruction with the associated difficulties and challenges was vividly presented. After a short presentation, the site manager, Mr. Jörges, led the excursion group into the NA building to explain the different progress of the deconstruction and the associated remediation of contaminants on the various floors. At the end of the excursions, the students were allowed to enjoy the view over the Ruhr valley and the Ruhr University campus from the roof of the NA building.
The Chair of Solid Construction would like to thank the company Heitkamp, especially in person of Mr. Jörges, for the willingness and realization of two excursions. The exciting lecture with the interesting guided tour through the building was very well received by the students.
As part of the BMBF competition "Wissen schafft Perspektiven für die Region!" to promote structural change in the region of Lausitz and the Central German mining area, two large-scale research projects will be set up there in the coming years. Under the direction of Prof. Manfred Curbach, TU Dresden, the "LAB - Lausitz Art of Building" is to realize a paradigm shift in the construction industry and focus on the topics of resource efficiency and climate neutrality. In this context, the planned construction research center represents a place of modern research, development and transfer. In addition to the idea provider, there are a number of partners in this initiative. The Chair of Solid Construction is one of them and supports the project by developing a training and teaching concept. The project application has been submitted in the meantime and is currently under review. We keep our fingers crossed that we may be part of the research center in the future!
As part of the Master's lecture series "Industrial Construction" by Prof. Dr.-Ing. Julian Meyer of HOCHTIEF Engineering GmbH, an excursion to the replacement construction of the Rhine bridge Duisburg Neuenkamp took place on July 8, 2022. The Rhine bridge connects the Ruhr area with the Lower Rhine and the Netherlands via the A40 freeway and represents an important infrastructure structure for the region. The expansion to eight lanes is intended to ensure smooth traffic for the next decades.
After a presentation of the project by Mr. Frank Schmidt, we went to the construction site. Here, the first section of the bridge had already been completed using the incremental launching method and the excursion group was now able to view the next section using the cantilever method. The project was an outstanding opportunity for the students to experience theoretical content put into practice.
Our thanks go to Mr. Frank Schmidt and Prof. Dr.-Ing. Julian Meyer for organizing the excursion and to Mr. Christoph Schroll for the photographic support.
From October 10-12, 2022, the AdvanceAEC Autumn School will take place for the first time as part of the "Stuttgart Week for Advancing Architecture, Engineering & Construction" organized by the Cluster of Excellence IntCDC. In addition to an exciting social program, workshops will be organized by the participating consortia. Dr.-Ing. Patrick Forman, as Managing Director of the Priority Program 2187, will lead a workshop on "Freely shaped reinforced concrete design". This deals with the optimization-based design of free-form reinforced concrete beams. Practical implementation will take place as small-scale demonstrators by the participants on site.
Registration is now possible at www.intcdc.uni-stuttgart.de/stuttgart-week-of-advancing-aec/.
Our employee Tristan Haarmann, who completed his Voluntary Scientific Year at the Ruhr-Universität Bochum, is leaving our chair to pursue his future career in computer science. We would like to thank Mr. Haarmann for his great commitment and wish him all the best for his future.
We are looking for reinforcement at the Chair of Solid Construction at the Ruhr-Universität Bochum. The position of a full-time research assistant (m/f/d) is available as soon as possible. The task includes the scientific work on a research project within the DFG-funded priority program SPP 2388, which addresses the condition assessment and prognosis of aged bridge structures.
On June 30 and July 1, the workshop "Towards Smart Structures" was held in Weimar, organized by the Bauhaus University Weimar and sponsored by the Carl Zeiss Foundation. Presentations addressed the potential applications and challenges of fiber optics, sensing and monitoring of concrete structures and frameworks. Jannik Hoppe and Lukas Heußner represented the Institute of Solid Structures. The attending colleagues from research and industry came together from Stuttgart, Bochum, Munich and Weimar, among others, for interesting presentations, exciting discussions and a relaxed barbecue evening at the Kasseturm in Weimar.
The motto of this year's BetonTage 2022 in Ulm was "Sustainable construction with concrete". The Chair of Solid Construction was represented with three contributions. Felix Clauß, M. Sc. presented his research on "The Glass Bridge - Coda Wave Analysis on Reinforced Concrete Structures", which was developed within the DFG funded research group 2825 Concrete Damage Assessment by Coda Waves (CoDA). Prof. Dr.-Ing. habil. Peter Mark moderated the panel 12.1 under the motto "Potentials of tomorrow's concrete components" and also presented the SPP 2187 - Adaptive modular construction with flow production methods with the contribution "Industrialization of precast construction - modular construction and lean management". Last but not least, Katharina Look, M. Sc. presented her research on steel fiber reinforced concrete with the article "Fibers replace reinforcement - fast construction with fiber reinforced semi-precast elements".
Diego Petraroia, Lukas Heußner, and Filippo Medeghini represented the scientific staff of the Institute of Concrete Structures at the EuroTUN 2022, a conference celebrated in Bochum from 22th to 24th of June with focus on computational methods and information models in tunneling. The subprojects B1 and D3 of the SFB837 “interaction modelling in mechanized tunneling”, developed at the institute, were presented and energetically discussed with the audience.
Ab Oktober 2022 startet die Initiative des Freiwilligen Wissenschaftlichen Jahres in ihre zweite Runde. Dann können Studieninteressierte ein Jahr die Ruhr-Universität auf Probe erkunden und Gast an Lehrstühlen der Fakultäten Elektrotechnik, Maschinenbau und Bau- und Umwelt-Ingenieurwissenschaften sein. Auch am Lehrstuhl für Massivbau werden wieder zwei Plätze für FWJ’ler vergeben.
Im Laufe des Jahres unterstützen die Teilnehmenden spannende Forschungsarbeiten, besuchen erste Vorlesungen ihrer Wahl und können nach Wunsch Leistungsnachweise erwerben. Darüber hinaus werden Workshops zur Studienorientierung und zum Kennenlernen der Ruhr-Universität angeboten. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 01. Juli 2022.
Felix Clauß M. Sc. hat am 15. Juni 2022 erfolgreich seine Dissertation zum Thema "Thermo-Mechanical Investigations of Reinforced Concrete Structures Using Coda Wave Interferometry" verteidigt. Mitglieder der Promotionskommission waren:
Der Lehrstuhl für Massivbau gratuliert sehr herzlich und wünscht alles Gute für die Zukunft!
Am vergangenen Freitag kamen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Lehrstuhls zusammen, um in gemütlicher Runde und endlich wieder in Präsenz, die monatliche Lehrstuhlbesprechung abzuhalten. Nachdem der formelle Teil abgeschlossen war, gab es im Pablo in Altenbochum ein leckeres Abendessen. Es war bei angenehmen Temperaturen ein schöner Abend.
Der Projektantrag zur „Musterdetektion innerer Spanndrahtbrüche an Betonoberflächen“ im Rahmen des neu eingerichteten Schwerpunktprogramms 2388 „Hundert plus – Verlängerung der Lebensdauer komplexer Baustrukturen durch intelligente Digitalisierung“ wurde bewilligt. Während der dreijährigen Laufzeit fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) die Entwicklung eines faseroptischen Messsystems für Dehnungsfelder zur Detektion von Spannstahlbrüchen. Durch experimentelle, numerische und stochastische Untersuchungen sollen Spannstahlbrüche im Innern des Betons auf der Oberfläche „sichtbar“ gemacht werden.
In dem Schwerpunktprogramm werden Methoden entwickelt, um die Lebensdauer von Bauwerken – insbesondere Brücken – mit Ansätzen der Digitalisierung zu verlängern. Dabei geht es konkret um die automatisierte Generierung von Bestandsdaten für digitale Modelle, um die digitale, echtzeitfähige Verknüpfung von Zustandsdaten aus einem Monitoring mit dem digitalen Zwilling, sowie um die Ableitung von Zustandsindikatoren aus unterschiedlichsten Datenquellen.
Link zum SPP 2388
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWi) hat im Rahmen des Technologietransfer-Programms „Leichtbau“ das Verbundprojekt „air-Kon-Matrizen: Aufblasbare, individuell geformte, ressourcenschonende und konfektionierbare Hohlkammer-Matrizen für die Herstellung von Leichtbaufundamenten“ bewilligt. Ziel ist es, mithilfe von aufblasbaren Hohlkammermatrizen den Beton in Fundamenten zu verdrängen und somit einzusparen, und zwar an den Stellen, an denen er für die Tragfähigkeit nicht erforderlich ist. Ähnlich wie bei Hohlkörperdecken sollen so bis zu 40 % des Betons und den damit verbundenen CO2-Emissionen eingespart werden. Die Projektbearbeitung erfolgt durch das folgende Konsortium aus Vertretern der Industrie und Forschungseinrichtungen:
Der Lehrstuhl für Massivbau der Ruhr-Universität Bochum ist dabei für die topologisch optimierte Anordnung der Hohlkammermatrizen in den Fundamenten und der experimentellen Tragfähigkeitsuntersuchung verantwortlich.
Vom 29.- 30. März 2022 fand das SPP 2187 Jahrestreffen als hybride Veranstaltung mit 15 digitalen Teilnehmern und rund 30 Teilnehmern am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) statt. Ein wesentlicher Bestandteil der Veranstaltung waren die Präsentationen und Diskussionen der Statusberichte der einzelnen Teilprojekte und der Benchmarkprojekte. Das Rahmenprogramm bildeten ein externer Vortrag des "Leichtbau BW", einer Wirtschafts- und Wissenschaftsförderung in Baden-Württemberg, sowie eine Campusführung durch die Versuchshallen des Instituts für Produktionstechnik wbk, des Instituts für Massivbau und Baustofftechnologie IMB und des Instituts für Produktentwicklung IPEK.
Das nächste Jahrestreffen ist das Kick-Off zur zweiten Förderphase des SPP 2187. Es findet Anfang 2023 an der Ruhr-Universität Bochum statt.
Christoph Kämper M. Sc. hat am 28. März 2022 seine Promotion zum Thema "Entwurf gewichtsminimierter Flächentragwerke aus Hochleistungsbeton" bestanden. Dazu gratulieren wir sehr herzlich und wünschen viel Erfolg für die Zukunft!
Mitglieder der Promotionskommission waren:
Die Nachwuchswissenschaftler Sophie Zeisig und Max Schröder berichten über ihre Erfahrungen der vergangenen Monate.
© PR-Abteilung der Fakultät für Bau- und Umweltingenieurwissenschaften
Im Rahmen des Bachelor-Moduls „Grundlagen des Stahlbeton- und Spannbetonbaus“ wurden am Montag, den 07. Februar 2022, für interessierte Studierende Versuche zum Biege- und Querkraftversagen von Stahlbetonbalken durchgeführt. Die in der Konstruktionshalle des Instituts für Konstruktiven Ingenieurbau (KIBKON) veranstaltete Praxisübung hatte zum Ziel, den Studierenden die in der Vorlesung besprochenen Modelle zur Abtragung von Biegung und Querkraft zu veranschaulichen.
In mehreren Gruppen wurde jeweils ein Balken zunächst für Biegung bzw. Querkraft bemessen. Anschließend konnten die zunächst theoretischen Berechnungen praktisch im Versuch vorgeführt werden.
Der Betonkalender 2022 mit den Schwerpunkten Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Instandhaltung ist im Ernst & Sohn Verlag erschienen. Im Beitrag „Nachhaltig konstruieren und bauen mit Beton“ unter der Federführung von Prof. Dr.-Ing. Michael Haist (Universität Hannover) wird der aktuelle Stand der Forschung für klimaverträgliches und nachhaltiges Bauen mit Beton sowohl auf baustofftechnologischer Ebene als auch auf Bauteil- und Tragwerksebene dargestellt. Ein Vorschlag für einen neu einzuführenden „Grenzzustand der Klimaverträglichkeit“ rundet den Beitrag ab. Im interdisziplinären Autorenteam wirkten vom Lehrstuhl für Massivbau Prof. Dr.-Ing. Peter Mark, Dr.-Ing. Patrick Forman sowie Dr.-Ing. Georgios Gaganelis am Beitrag mit.
Zum Jahresausklang ist der Lehrstuhl für Massivbau um den Kemnader See gewandert. Das gesamte Team wünscht allen fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch in das Jahr 2022!
Am 13. und 14. Dezember 2021 fand das Auftakttreffen zum DFG-geförderten Forschungsprojekt "Aktiv geregelte thermische Induktion zur Verstärkung von Stahlbetontragwerken" statt. Das Projekt wird gemeinschaftlich vom Lehrstuhl für Regelungstechnik (Christian-Albrechts-Universität Kiel, Prof. Thomas Meurer) und dem Lehrstuhl für Massivbau bearbeitet. Neben dem gegenseitigen Kennenlernen, wurde bei dem Treffen die enge Verknüpfung von Simulationen und Experimenten abgestimmt und die Grundlage für die 3-jährige Projektphase gelegt.
Die zweite Phase der DFG-Forschungsgruppe 2825 „CoDA“ und auch unseres Teilprojektes „Korrelationen zwischen Ergebnissen thermo-mechanischer Experimente an Stahlbetonstrukturen und verteilten Coda Signalen“ wurde bewilligt. Wie schon in der ersten Phase findet die Forschung weiter in enger Zusammenarbeit mit den Projektpartner
statt. In drei Jahren Projektlaufzeit wird der Blick nun auf die Zustandsbewertung und Schadenserkennung an realen Strukturen gerichtet. Frei nach dem Leitbild der „gläsernen Brücke“ sollen Schäden wie etwa der Ausfall von Spanngliedern durch z. B. Spannungsrisskorrosion durch die Coda-Technik frühzeitig entdeckt werden.
Im Rahmen der Akademischen Jahresfeier der Fakultät für Bau- und Umweltingenieurwesen wurden die besten Absolventen der vergangenen zwei Jahre ausgezeichnet.
Dabei wurde der Zerna-Preis für herausragende Arbeiten in der Fachrichtung Bauingenieurwesen verliehen. In diesem Jahr erhält unser ehemaliger wissenschaftlicher Mitarbeiter Dr.-Ing. Lennart Bocklenberg die Auszeichnung "Beste Promotion" für seine Arbeit zum Thema "Durchstanzen dicker Platten mit symmetrisch reduzierten Experimenten".
Wir gratulieren Lennart sehr herzlich und wünschen viel Erfolg für die Zukunft!
Our Macedonian scholarship holder Marija Docevska presented her latest research results on "Experimental and analytical study on concrete creep recovery under repeating loads" at the inDiS conference in November. The online event "Planning, Design, Construction and Building Renewal" was hosted by the University of Novi Sad in Serbia.
Another conference presentation by Marija Docevska and Dejan Janev will follow on the 7th of December 2021 as part of the online event "fib Young Members Group International Online Webinar series". The presentation of the two scientists on the topic "Dynamic and long-term behavior of concrete bridges and live load" combines the ongoing research in the framework of both PhD courses. Dejan deals with the dynamic behavior of bridges and Marija focuses on the long-term behavior under live loads.
Anfang 2022 erscheint das Buch „Optimization Aided Design“ von Georgios Gaganelis, Peter Mark und Patrick Forman im Ernst & Sohn Verlag. Es basiert auf über 15 Jahren Forschung am Lehrstuhl für Massivbau (Ruhr-Universität Bochum) zu Themen der Strukturoptimierung und des leichten Bauens. Das Buch liefert neuartige Methoden, bewehrten Beton besonders effizient und somit verschwendungsarm einzusetzen. Im Wesentlichen werden drei Themengebiete angesprochen:
• Äußere Strukturfindung,
• Innere Strukturfindung bzw. Bewehrungsführung und
• Querschnittsoptimierung.
Die optimierungsgestützten Methoden werden anschaulich beschrieben und anhand zahlreicher Berechnungsbeispiele wird ihre Anwendung verdeutlicht. Sie sind universell nutzbar und unabhängig von Normen, Betonarten und Bewehrungen. Das Buch richtet sich gleichermaßen an Studierende, Forscher und Praktiker.
Vom 3.-4. November 2021 fand die ICCX Western Europe in Bonn statt. Themenschwerpunkt der Fachkonferenz und Ausstellung für den Betonfertigteilbau war das digitale Bauen mit Fertigteilen. Dabei durfte sich das Schwerpunktprogramm 2187 „Adaptive Modulbauweise mit Fließfertigungsmethoden“ in mehrerer Hinsicht beteiligen. So stellte Prof. Mark am Mittwoch, 3. November 2021, die aktuellen Entwicklungen des SPPs in seinem Vortrag „Schnellbau mit adaptiver Modulvorfertigung“ vor und nahm an der Podiumsdiskussion zur Zukunft der Vorfertigung teil.
Im Rahmen des BMBF Wettbewerbs "Wissen schafft Perspektiven für die Region!" zur Förderung des Strukturwandels in der Region Lausitz und dem mitteldeutschen Revier werden dort in den kommenden Jahren zwei Großforschungsprojekte errichtet.
Mittlerweile sind sechs Projekte in der engeren Auswahl, eins davon ist das " LAB – Lausitz Art of Building". Unter der Leitung von Prof. Manfred Curbach, TU Dresden, soll mit dem Projekt ein Paradigmenwechsel im Bauwesen realisiert und die Themen Ressourceneffizienz und Klimaneutralität fokussiert werden. Dabei stellt das geplante Bauforschungszentrum einen Ort der modernen Forschung, der Entwicklung und des Transfers dar, welches die Ansiedlung diverser Unternehmen bewirkt. Neben dem Ideengeber gibt es eine Vielzahl von Partnern dieser Initiative. Der Lehrstuhl für Massivbau gehört mit dazu, unterstützt das Projekt in einem Teilvorhaben und erstellt das Ausbildungs- und Lehrkonzept. Wir drücken die Daumen, dass wir zukünftig Teil des Forschungszentrums sein dürfen!
The subproject D3 of the SFB 837 aims at damage assessment of inner-city tunneling projects in real-time. Expected damages of buildings at the surface caused by mechanized tunneling as well as due to adjustments and changes of the tunnel alignment in the designing phase or later on during construction are predicted and evaluated in quasi real-time taking into account relevant uncertainties. To support evaluation visually, an interactive tool has now been developed, that visualizes the expected damage to buildings due to variations in the alignment in quasi real-time. The Wehrhahn line in Düsseldorf, Germany, serves as a reference object. A part of the whole alignment including all buildings nearby with relevant settlements was modelled in advance. The damage due to user-induced changes to the track is animated in runtime. Most interesting parameters of adjustment are the tunnel’s depth, its diameter, the alignment and location of the track, its curvature and length. These modifications are assessed with respect to mechanical damages induced by settlement, necessary maintenance and potential compensatory measures. The assigned damage category is color coded.
Die im Jahr 2015 von den Mitgliedsstaaten der UN geschlossene "Agenda 2030" beschäftigt sich mit der nachhaltigen Entwicklung der Erde. Darin sind 17 Ziele für eine soziale, wirtschaftliche, ökologische und nachhaltige Entwicklung und zur Lösung drängender Zukunftsaufgaben beinhaltet.
Die RUB greift in ihrer Serie "17 Ziele" den universitären Beitrag dazu auf. Dabei liegt ein Fokus auf der Arbeit des Lehrstuhls für Massivbau: klimafreundlicheres und ressourcenschonenderes Bauen sowie der längere Erhalt und die Rehabilitation bestehender Bauwerke stellen dabei Kernpunkte der Forschungsarbeit dar und tragen massiv zu einer nachhaltigen Entwicklung bei. Alle Details im Artikel der RUB News.
Nachdem die BEFIB 2020 coronabedingt auf das Jahr 2021 verschoben wurde, fand sie dieses Jahr vom 20.09.2021 bis 22.09.2021 als Hybridveranstaltung an der UPV Universitat Politècnica de València statt. Teilnehmende des Internationalen Symposiums zum Thema „Faserverstärkter Beton“ konnten ihre Beiträge dadurch sowohl online als auch vor Ort vorstellen.
Katharina Look präsentierte vor Ort die aktuellen Forschungsergebnisse zum Thema Stahlfaserbeton mit dem Beitrag „Direct Tensile Tests of Supercritical Steel Fibre Reinforced Concrete“. Thematisiert wurden Zugversuche an formoptimierten Knochen aus Stahlfaserbeton mit einem überkritischen Stahlfasergehalt von 140 kg/m³. Zudem stellte Prof. Fausto Minelli von der Università degli studi di Brescia den Beitrag “Code Provisions for Shear Strength in Prestressed FRC Members: A Critical Review” vor, bei dem Prof. Peter Mark, Filippo Medeghini und Katharina Look vom Lehrstuhl für Massivbau mitgewirkt haben.
Am Freitag, den 1. Oktober, hat erstmalig das Freiwillige Wissenschaftliche Jahr an der Ruhr- Universität Bochum begonnen. Abiturientinnen und Abiturienten haben dabei die Möglichkeit, im Laufe eines Jahres in Forschungsprojekten an Lehrstühlen mitzuarbeiten, erste Lehrveranstaltungen zu besuchen und an Workshops, die zur Studien- und Berufsorientierung dienen, teilzunehmen.
Die vier FWJ’ler, die in diesem Jahr den Auftakt machen, arbeiten jeweils am Lehrstuhl für Elektronische Schaltungstechnik, am Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft, in der Arbeitsgruppe Windingenieurwesen und Strömungsmechanik sowie am Lehrstuhl für Massivbau.
Wir begrüßen die Vier sehr herzlich und wünschen eine spannende Zeit an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik und an der Fakultät für Bau- und Umweltingenieurwesen!
Nach anderthalb Jahren Zwangspause stand letzte Woche Freitag, 24. September 2021, der diesjährige Betriebsausflug unseres Lehrstuhls an. Dieses Mal ging es zum Soccerpark Westfalen in Dortmund für eine Runde Fußballgolf. Das Spiel hält genau das, was bereits der Name verspricht: Golf mit einem Fußball. Auf 18 Bahnen wurde in vier Kleingruppen der Spieler/die Spielerin mit den wenigsten Schlägen bzw. Schüssen ermittelt. Hierbei mussten Hindernisse wie Steine, Sandgruben oder auf dem Boden liegende Baumstämme überspielt oder umspielt werden. Neben gradlinigen kurzen Bahnen mit dem Ziel auf erhöhten Plateaus, gab es auch lange Strecken mit Kurven, den oben genannten Hindernissen oder mit einem senkrecht aufgestellten Ziel. Am Ende zeichnete sich ein Doppelsieg mit jeweils starken 80 Schüssen ab. Platz 2 und 3 landeten nur knapp dahinter. Im Anschluss gab es einen kleinen Imbiss mit gemütlichem Beisammensein. Die Sonne hat sich an dem Vormittag zwar nicht gezeigt, das hat dem Spaß aber keinen Abbruch getan. Alle Beteiligten waren froh, sich in der großen Gruppe wieder einmal zu sehen, um die Gemeinschaft nach diesen schwierigen Zeiten stärken zu können.
Am 14. September 2021 fand die Veranstaltung "SPP 2187 meets industry" als Online-Workshop statt. In Fachvorträgen von Industrievertretern wurden sowohl Fertigungsmethoden für die automatisierte und qualitätsgesicherte Herstellung von Betonmodulen als auch modulare Schnellbauprojekte am Beispiel von Brücken und Hochbauten präsentiert. Dem gegenüber stand die Vorstellung der SPP 2187 Benchmarkprojekte. Im Anschluss diskutierten die Teilnehmenden über die Herausforderungen und relevanten Themen für die Zukunft des Bauens. Auch in Zukunft wollen wir den Austausch zwischen Industrie und Praxis pflegen und gemeinsame Projektideen entwickeln.
Wir danken allen Referenten und Teilnehmern aus Industrie und Forschung für die gelungene Veranstaltungen und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.
Referenten:
• Dipl.-Ing. Thomas Friedrich, Innogration GmbH
• Dipl.-Ing. Marcus Gross, GOLDBECK Betonelemente GmbH
• Dr. Ingo Heesemann, B.T. innovation GmbH
• Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Elisabeth Hierlein, Fachvereinigung Deutscher Betonfertigteilbau e.V.
• Dr.-Ing. Alex Hückler, TU Berlin
• Dipl.-Ing. Theo Reddemann, Echterhoff GmbH & CO. KG
• Prof. Dr. -Ing. Sven Simon, Universität Stuttgart
• Dipl.-Ing. David Stieler, Universität Stuttgart
Im Rahmen des Sonderforschungsbereichs 837 -Interaktionsmodelle für den maschinellen Tunnelbau- wurde in der Versuchshalle KIBKON ein hybrider Tübbing getestet. Der Tübbing wurde an den Längsfugen lokal durch Hochleistungsstahlfaserbeton verstärkt, während die restlichen Bereiche aus konventionellem Stahlbeton bestehen. Die so erreichte, höhere Tragfähigkeit öffnet die Möglichkeit zur Reduzierung der Masse. Der Versuch erfolgte an einem selbstentwickelten Versuchsstand, der eine Lasteinleitung von 5 MN sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung ermöglicht.
Im September 2021 ist die Sonderausgabe der Zeitschrift Beton- und Stahlbetonbau zum Thema Schnellbau erschienen. Motiviert ist das Sonderhaft durch die große Anzahl an aktuellen Neubauten und Ersatzneubauten. Dazu zählen Brücken, Hochbauten, Industrieanlagen und Versorgungsleitungen. Zudem finden die Baumaßnahmen in dichten Stadt- und Verkehrsnetzen statt, die äußerst sensibel auf Störung reagieren.
Das Sonderheft zeigt Lösungsansätze zum Schnellbau aus den Bereichen der Praxis und der aktuellen Forschung. Behandelt werden sowohl verschiedene Bauwerksarten als auch Methoden der industriellen Vorfertigung, um die Baustelle zu Gunsten einer qualitätsgesicherten Vorfertigung zu entlasten. Die Fachthemen aus dem Bereich der Forschung stammen dabei maßgeblich aus Projekten des Schwerpunktprogramms 2187 „Adaptive Modulbauweisen mit Fließfertigungsmethoden“.
• Link zur Wiley Online Library
• SPP 2187
Am 20. August 2021 wurde unser Lehrbeauftragter Herr Dr.-Ing. Julian Meyer durch die Ruhr-Universität Bochum zum Honorarprofessor ernannt. Dazu gratulieren wir sehr herzlich!
Herr Meyer lehrt die Veranstaltung "Industrielles Bauen" im Masterstudium des Bauingenieurwesens und ist ist Leiter der Business Line EIS (Energie, Industrie, Sonderbau) bei der HOCHTIEF Engineering GmbH, Präsident des Verwaltungsrates HOCHTIEF IKS Schweiz AG und Abteilungsleiter Consult IKS bei der HOCHTIEF Engineering GmbH.
Meldung der Fakultät für Bau- und Umweltingenieurwissenschaften
Am Dienstag, den 14. September 2021, findet die Veranstaltung "SPP 2187 meets industry" als Online-Event statt. In dem Workshop soll eine Brücke zwischen Grundlagenforschung und Praxis geschlagen werden mit dem Ziel Diskussionen anzuregen, Synergien zu identifizieren und neue Impulse aufzunehmen. Dabei liegen die Themenschwerpunkte auf der Fertigung von Modulen sowie auf dem Bau individueller Tragstrukturen. In Keynotes von Industrievertretern werden Herstellungsmethoden und Modultragwerke präsentiert, darüber hinaus erfolgen Kurzvorstellungen von Benchmarkprojekten aus dem SPP 2187. Alle Informationen zu dem Event finden Sie hier. Eine Anmeldung erfolgt unter vera.langanke@rub.de.
Wir freuen uns über Ihre Teilnahme!
Vom 21. bis zum 23. Juli 2021 fand ein Doktoranden-Treffen der Forschungsgruppe CoDA statt. Getagt wurde im TUM Akademiezentrum in Raitenhaslach. Nach den Forschungsupdates aller Projektpartner in Form von Präsentationen wurde die Zeit für die Planung gemeinsamer Publikationen und den Datentransfer in der eigenen Datenbank genutzt. Auch die Interaktion zwischen den experimentellen und simulationsbasierten Projekten konnte weiter gestärkt werden.
Am 8. und 9. Juli 2021 fand das German Sustainability Science Summit 2021 als interaktives Online-Event statt. Die alle zwei Jahre stattfindende Veranstaltung, organisiert vom Deutschen Komitee für Nachhaltigkeitsforschung (DKN), bot eine Plattform zum Austausch der neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse im Bereich der Nachhaltigkeitsforschung. Das interdisziplinäre Themenspektrum reichte von Epistemologie und Erreichbarkeit nachhaltiger Entwicklung über sozialen Zusammenhalt und Wohlbefinden bis hin zu Klimawandel, Ernährung und Gesundheit, die in parallelen Sessions präsentiert und diskutiert wurden.
In der Session SSII7 „Sustainable Planning and Construction”, ausgerichtet von Prof. Dr.-Ing. habil. Manfred Bischoff (Institut für Baustatik und Baudynamik, Universität Stuttgart), Prof. Dr.-Ing. habil. Norbert Gebbeken (Forschungsgruppe BauProtect, Universität der Bundeswehr München) und Prof. Dr.-Ing. habil. Dierk Raabe (Max-Planck-Institut für Eisenforschung GmbH) stellte Dr.-Ing. Patrick Forman ein Poster zum Thema „Low-waste construction with quality-assured, serial prefabrication“ vor. Das Poster zeigt die Motivation sowie aktuelle Entwicklungen des Schwerpunktprogramms 2187.
Im Rahmen des Forschungsprojektes CoDA wurden am Samstag, den 10.07.2021, drei Versuchskörper in den eigenen Werkhallen betoniert. Aufgrund der besonderen Gegebenheiten im Forschungsprojekt galt es 1,7 m³ Beton mit eigener Gesteinskörnung und Zement anzumischen. Mit der besonderen Hilfe von Firma Elskes sowie der Firma Baustoff-Prüflaboratorium Lippe Hamm wurde der Beton zunächst im Transportbetonwerk Hamm angemischt und schließlich zur Universität Bochum transportiert um dort weiterverarbeitet zu werden.
Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für den erfolgreichen Tag!
In diesem Jahr startet die Initiative Freiwilliges Wissenschaftliches Jahr an der Ruhr-Universität Bochum in Kooperation zwischen der Jungen Uni und den Fakultäten Bau- und Umweltingenieurwesen sowie Elektrotechnik und Informationstechnik. Dabei bekommen Abiturientinnen und Abiturienten die Möglichkeit ein Jahr in Forschungsprojekten eines ingenieurwissenschaftlichen Lehrstuhls mitzuarbeiten, Studienfächer kennenzulernen und an einem Rahmenprogramm teilzunehmen.
Das Pilotprojekt findet ab Oktober 2021 mit insgesamt elf freien Plätzen statt, drei davon am Lehrstuhl für Massivbau. Für die Zukunft soll das Projekt ein fester Bestandteil des Angebots für Studieninteressierte mit weiteren Plätzen an diversen Fakultäten werden.
Wir freuen uns auf zahlreiche Bewerbungen und einen spannenden Austausch!
Am 10. Juni und 22. Juni 2021 haben Forscherinnen und Forscher des SPP 2187 die Fertigteilwerke der Florack GmbH in Heinsberg und der Otto Quast GmbH in Freudenberg besucht. Bei den Werksführungen erhielten die Forscherinnen und Forschern einen Einblick in die Produktion von unterschiedlichen Fertigteilelementen und deren Herstellmethoden. In anschließenden Diskussionsrunden mit den Werkleitern wurden zudem über die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen des Betonfertigteilbaus diskutiert sowie mögliche Schnittstellen zwischen der heutigen Praxis und den grundlagenorientierten Methoden, welche derzeit im SPP erforscht werden, identifiziert.
Der Lehrstuhl für Massivbau hat erstmalig im Mai 2021 an der 26. Argentinischen Konferenz für Bautechnik, 26° Jornadas Argentinas de Ingeniería Estructural, teilgenommen. Dabei hat unser Mitarbeiter Diego N. Petraroia zum Thema „Estudio experimental de capacidad portante de túneles construidos con tuneladora empleando reducción geométrica“ (z. Dt. „Experimentelle Studie der Tragfähigkeit von Tunneln gebaut mit Tunnelbohrmaschinen anhand geometrischer Reduktion“), ein Arbeitsgebiet des Sonderforschungsbereichs 837, referiert.
Ein weiterer Termin im Kalender war das diesjährige fib Symposium, welches als Online-Event in Lissabon, Portugal, im Juni stattfand. Jan Stindt präsentierte die aktuellen Forschungsergebnisse “Influence of a Rapid Heat Treatment on the Shrinkage of High-Performance Concrete” aus dem SPP 2187 Teilprojekt „Toleranzfreien Serienfertigung von Hochleistungsbetonbauteilen“, welches in Zusammenarbeit mit dem Institut für Produktionstechnik des Karlsruher Instituts für Technologie bearbeitet wird.
Im April 2021 startete unser Mitarbeiter José Croppi das dreijährige Projekt „Interaktion zwischen eingemörtelten und einbetonierten Bewehrungsstäben in Verbindungen von Betonbauteilen“.
Die Forschungsarbeit hat zum Ziel, eine experimentelle und numerische Untersuchung von nachträglich installierten Stahlbetonanschlüssen mittels Übergreifungsstoß unter verschiedenen Randbedingungen zu entwickeln. Das Potential des Injektionsmörtelsystems für nachträglich installierte Bewehrungsanschlüsse ist in den letzten Jahren stark angestiegen. Die Tragfähigkeit der einbetonierten Stäbe ist dagegen schwächer, weshalb die Leistungsfähigkeit des Hochleistungsmörtels nicht vollständig ausgeschöpft wird.
Mithilfe innovativer Messtechnik und Versuchsmethoden werden die unterschiedlichen Verbundverhalten des Übergreifungsstoßes analysiert, um Übergreifungslängen zu optimieren. Dies kann die Anwendungsbreite erweitern und positive Auswirkungen auf den Bauablauf und die Wirtschaftlichkeit haben.
Wir begrüßen Dr.-Ing. Mathias Strack als neuen Lehrbeauftragten am Lehrstuhl für Massivbau. Er wird das Fach "Ausgeführte Banhnbrücken" im Masterstudium Bauingenieurwesen unterrichten.
Herr Strack ist dem Institut bereits durch seine Promotion verbunden, heute arbeitet er als Leiter des Bereichs Planung von Verkehrsanlagen bei der DB Engineering & Consulting GmbH.
Dustin Konertz M. Sc. hat am 03. Mai 2021 erfolgreich seine Dissertation zum Thema "Tragverhalten räumlich beanspruchter Ankerschienen" verteidigt.
Mitglieder der Promotionskommission waren:
Der Lehrstuhl für Massivbau gratuliert sehr herzlich und wünscht alles Gute für die Zukunft!
Der Sammelband „Nachhaltigkeit, Ressourceneffizienz und Klimaschutz“ (NAREKS) wurde am 14. Januar auf der BAU 2021 online präsentiert. Die Herausgeber und ausgewählte Autoren stellten ihre Themen in einer Online-Live-Präsentation vor. Sehen Sie sich die Videos dazu gerne an!
Am 13.04.2021 wurde auf der Forschungsplattform HeliTep am Solarturm Jülich des DLR ein modularer Betonheliostat im Rahmen des DFG geförderten Erkenntnistransferprojekts „Adaptive Präzisionsstrukturen von Heliostaten aus Hochleistungsbeton für punktfokussierende Systeme“ errichtet. Der im Kooperationsprojekt zwischen der TU Kaiserslautern und der Ruhr-Universität Bochum entwickelte Betonheliostat wird nun hinsichtlich seiner optischen Wirksamkeit durch das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrttechnik (DLR) qualifiziert. Der punktfokussierende Konzentrator aus Hochleistungsbeton besteht aus 4 modularen Teilsegmenten und besitzt bei einem Durchmesser von 3,20 m ein Gewicht von gerade einmal 340 kg.
Zusätzlich sind im Projekt folgende Industrie- und Forschungspartner beteiligt, die maßgeblich an der Entwicklung des Demonstrators beteiligt waren:
• Almeco GmbH
• Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrttechnik (DLR)
• Durcrete GmbH
• Innogration GmbH
Im April 2021 wurde im Beuth Verlag der Band "Stahlbetonbau-Fokus: Brückenbau- Beispiele zu Entwurf, Bemessung und Konstruktion" veröffentlicht. Herausgeber des Handbuchs sind Prof. Josef Hegger, Leiter des Lehrstuhls für Massivbau der RWTH Aachen, und Prof. Peter Mark, Leiter des Lehrstuhls für Massivbau der Ruhr-Universität Bochum. In acht Kapitel widmen sich Experten Grundlagen, wichtigen Neuerungen und Beispielen zur Lösung der Herausforderungen im modernen Brückenbau. "Stahlbetonbau-Fokus" ist ein kompaktes Standardwerke für Bauingenieure.
Im April 2021 erschien eine Sonderausgabe der Zeitschrift Beton- und Stahlbetonbau rund um das Thema Bemessung und Bauen mit Stahlfaserbeton. Entstanden ist das Sonderheft aus einer Arbeitsgruppe, die sich aus dem Unterausschuss Stahlfaserbeton des Deutschen Ausschuss für Stahlbeton (DAfStb) gebildet hat. Ziel ist es den Baustoff Stahlfaserbeton raus der Forschung, und rein in die Praxis zu transportieren. Dafür wurde eine Datenbank mit über 7400 Biegebalken-Versuchen an Stahlfaserbeton zusammengetragen. Die Ergebnisse und Auswertungen dieser Datenbank sind nun Inhalt dieses Sonderhefts. Sie sollen mit der den Stahlfaserbeton umgebenen Mystik sowie hartnäckigen Vorbehalten gegenüber dem Baustoff aufräumen und ihn der Baubranche zugänglicher machen. Komplettiert wird das Sonderheft mit Beiträgen aus der Praxis, die ausgeführte Bauwerke mit Stahlfaserbeton vorstellen. Viel Spaß beim Lesen!
Das Jahrestreffen des Schwerpunktprogramms 2187 fand am 23. und 24. März in digitaler Form mit knapp 50 Teilnehmern statt. Der erste Tag der Veranstaltung stand im Zeichen der Teilprojekte, deren aktuelle Forschungsstände präsentiert und diskutiert wurden. Am zweiten Tag wurden Ideen für zwei Benchmarks, „Brücke“ und „CT Qualitätskontrolle“, generiert, um daran die Entwicklungen des Projektes abzulesen und die Zusammenarbeit der Teilprojekte herauszustellen. Das nächste Jahrestreffen findet im Frühjahr 2022 am Karlsruher Institut für Technologie statt.
Das SPP 2187 wir durch den Lehrstuhl für Massivbau koordiniert.
Am 18. März 2021 fand die virtuelle Ausgabe des Deutschen Bautechnik-Tags unter dem Motto "Baufabrik der Zukunft" statt. Prof. Peter Mark eröffnete mit einem Impulsvortrag zum Thema "Präzisionsschnellbau der Zukunft- Aktuelle Forschung und erste Anwendungen" den eintägigen Leitkongress, an dem sich rund 1.500 Teilnehmer unter anderem aus den Bereichen Planung, Bauwirtschaft, Forschung und Politik in Beiträgen, Diskussionen und Fachsitzungen interdisziplinär austauschten.
Eine besondere Ehre wurde unserem Mitarbeiter Dr. Georgios Gaganelis zuteil, der mit dem Rüsch-Forschungspreis für seine Doktorarbeit zum Thema "Ultra-light Hybrid Concrete-Steel Beams" ausgezeichnet wurde. Der Preis fördert herausragende Forschungsarbeiten junger Promovierender auf dem Gebiet des Betonbaus. Wir sagen "Herzlichen Glückwunsch" zu dieser tollen Leistung!
Meldung der RUB-News
Meldung im momentum-Magazin
Pressemitteilung DBV
Der Projektantrag zum Thema "Aktiv geregelte thermische Induktion zur Verstärkung von Stahlbetontragwerken" wurde mit dreijähriger Laufzeit durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft genehmigt. Die Forschungsarbeit findet in Kooperation mit Prof. Thomas Meurer, Lehrstuhl für Regelungstechnik an der Universität Kiel, statt und hat zum Ziel ein neuartiges Verfahren zu entwicklen, um Stahlbetontragewerke nach ihrer Fertigstellung mit Bewehrung zu verstärken. Dies ist beispielsweise bei Brücken durch gestiegenen Schwerlastverkehr notwendig.
Lennart Bocklenberg M. Sc. hat am 05. März 2021 seine Promotion zum Thema "Durchstanzen dicker Platten mit symmetrisch reduzierten Experimenten" erfolgreich verteidigt und die Promotionsprüfung mit dem Prädikat "mit Auszeichnung" bestanden. Dazu gratulieren wir sehr herzlich und wünschen viel Erfolg für die Zukunft!
Mitglieder der Promotionskommission waren:
Die 65. Ulmer Betontage fanden im diesem Jahr vom 23.-26. Februar 2021 in digitaler Form statt. Im Rahmen dieses Fachkongresses der Betonfertigteilindustrie werden Themen zur Herstellung von Betonbauteilen und Betonwaren diskutiert. Gleich drei Vertreter des Lehrstuhls für Massivbau waren Teil der Veranstaltung. Prof. Peter Mark referierte im Plenum "Zukunftstag Bauwirtschaft-Megatrends für Beton" zum Thema "Schneller Bauen mit adaptiven Serienbauteilen" und stellte die aktuellen Ergebnisse zur Erforschung grundlegender wissenschaftlicher Methoden für eine Herstellung von teiladaptiven Modulen aus Hochleistungsbeton in industrieller Fließfertigung vor. Dr. Georgios Gaganelis präsentierte den Vortrag „Wohin mit der Bewehrung? – Mit Optimierungsansätzen zu passenden Stabwerkmodellen“, der sich mit der automatisierten Berechnung von Stabwerkmodellen mit Optimierungsmethoden, also „auf Knopfdruck“, beschäftigte. Der Beitrag von Dr. Patrick Forman umfasste das Thema "Heliostate aus UHPC – Modularer Ultraleichtbau". Die 66. Ulmer Betontage finden, höffentlich wieder als Präsenzveranstaltung, vom 22. bis 25. Februar 2022 statt.
Wie auch in vielen anderen Bereichen konnten die Präsenzveranstaltungen der ICCX - International Concrete Conference & Exhibition im vergangenen Jahr nicht wie gewohnt stattfinden. Aus diesem Grund wurde das Veranstaltungsspektrum der Reihe um ein digitales, 365 Tage im Jahr verfügbares, Event "ICCX digital 365" erweitert. An den "Live Days", die am 15. und 16. März 2021 und dann vierteljährlich stattfinden werden, können Sie Vorträge aus dem Themenbereich Beton verfolgen und in einer Q&A- Session mit den Vortragenden diskutieren. Am 16. März 2021 stellt Prof. Peter Mark das Schwerpunktprogramm 2187 vor und beantwortet live Ihre Fragen.
Als Präsenzveranstaltung findet die ICCX - International Concrete Conference & Exhibition Western Europe in diesem Jahr vom 03. bis 04. November 2021 in Bonn statt. Im Rahmen des Schwerpunktprogramms 2187 wird dort ein Mini-Symposium mit Vorträgen, Diskussionen und einer Posterausstellung veranstaltet.