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Genauigkeitsgrenzen von Lebensdauerprognosen - Experimentelle und numerische Untersuchung einer Spannbetonhochstraße unter Ermüdungsbeanspruchung

Zusammenfassung

Erhaltung und Pflege der gealterten Bausubstanz in Europa sind zentrale Elemente heutiger Ingenieuraufgaben. Beide Aufgaben sind direkt mit der Restlebensdauer des Bauwerks verknüpft. Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Projekt sieht die Entwicklung passiver (Monitoring, Lebensdauerindikatoren) und aktiver (Temperatursteuerung) Elemente als Teil einer „intelligenten“ Struktur vor, wodurch die Restlebensdauer genauer prognostiziert sowie verlängert werden kann.


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Aktuelles

DFG-Projekt geht in die dritte Phase

Am 25. November 2020 wurde die zweite Fortsetzung des Forschungsprojekts „Genauigkeitsgrenzen von Lebensdauerprognosen - Experimentelle und numerische Untersuchung einer Spannbetonhochstraße unter Ermüdungsbeanspruchung“ von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) genehmigt. Das Projekt geht damit in seine finale Phase. Ziel ist die Realisierung einer „intelligenten“ Brücke mit passiven (Monitoring, Lebensdauerindikatoren) und aktiven Elementen (Temperatursteuerung), wodurch die zu erwartende Restlebensdauer genauer prognostiziert und sogar gezielt verlängert werden kann. Dies geschieht nach letzten Untersuchungen im Labor nun erstmals an einer realen Großbrücke, der vom Kooperationspartner Landeshauptstadt Düsseldorf gestellten „Hochstraße am Nordfriedhof“.

Antragsteller: Dr.-Ing. Mark Alexander Ahrens
Betreuender Mitarbeiter: Jens Löschmann, M. Sc.
Zum Projekt

Bild Hp Genehmigung Dfg _002_
Lupe

Konstruktion des Lebensdauerindikators für Spannstahlermüdung

International Summer School on Bridges in Brescia

The first international summer school on "assessment and redesign of existing bridges" at the University of Brescia took place from the 02.07. till the 06.07.2018. Methods of assessment, recalculation, redesign or rehabilitation and strengthening of existing bridges where presented and discussed. Prof. Peter Mark and Jens Löschmann attended and contributed with a lecture on German experiences on bridge redesign.

Literatur

[1] Löschmann, J.; Stötzel, A.; Dankmeyer, U.; Mark, P.:
Gekoppelte Vermessungsstrategien für intelligente, digitale 3D-Stadtmodelle
In: Messtechnik im Bauwesen, Ernst & Sohn Special, 2018, S. 6-11.
Link zu Ernst & Sohn

[2] Sanio, D.; Löschmann, J.; Mark, P.; Ahrens, M. A.:
Bauwerksmessungen versus Rechenkonzepte zur Beurteilung von Spannstahlermüdung in Betonbrücken
In: Bautechnik 95(2), 2018, S. 99-110. (DOI: 10.1002 / bate.201700092)
Link zur Wiley Online Library

[3] Löschmann, J.; Mark, P.:
Zur Reduktion des Teilsicherheitsbeiwertes für Eigenlasten bei Bestandsbrücken
In: W. Breit et al. (Hrsg.): Beiträge zur 5. DAfStb-Jahrestagung mit 58. Forschungskolloquium, Bd. II, Kaiserslautern, 2017, S. 69-80. (ISBN 978-3-00-057267-8)
PDF
    
[4] Löschmann, J.; Ahrens, M. A.; Dankmeyer, U.; Ziem, E.; Mark, P.:
Methoden zur Reduktion des Teilsicherheitsbeiwerts für Eigenlasten bei Bestandsbrücken
In: Beton- und Stahlbetonbau 112(8), 2017, S. 506-516.
Link zur Wiley Online Library

[5] Löschmann, J.:
Zum bauwerksspezifischen Teilsicherheitsbeiwert γG
In: Beton- und Stahlbetonbau 112(7), 2017, S. 461.
Link zur Wiley Online Library